Du hast keine Artikel im Warenkorb.
Wer liebt es nicht:
Hohe Berge. Outdoor-Abenteuer. Tiefblauer Himmel. Perfekter Schnee. Grandiose Abfahrt.
Die Gefahr bleibt im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar: Die UV-Strahlung. Die kann auf der Skipiste unerwartet stark sein.
Zwei Effekte tragen hierzu bei:
Die Höhe.
„Oben“ auf dem Berg befindet sich weniger Luft über den Skifahrenden. Dieser Effekt macht auf Deutschlands höchstem Berg im Spätwinter etwa 15% UV-Zunahme aus.
Der Schnee.
Frischer und „weißer“ Schnee führt zu einer Verdopplung der UV Strahlung im Winter und Frühling – verglichen mit dem vielfach ergrünendem Tal.
Die beiden Diagramme zeigen den Tagesverlauf des UV-Index in Südbayern für schneefreie Vegetation (unteres Diagramm) und schneebedeckte Gipfel (oberes Diagramm). Referenzdatum ist der 15.02.
Konkret heißt das:
Die Eigenschutzzeit empfindlicher Haut (Hauttyp I) im sonnigen Tal liegt noch bei sehr unproblematischen 1 bis 2 Stunden. Sonnenschutz ist hier nicht erforderlich, insbesondere bei den noch relativ kurzen Tagen im Winter oder frühen Frühjahr mit ihren tiefen Sonnenständen. Oben auf der Skipiste sind es jedoch beim empfindlichen Hauttyp I nur noch 30 Minuten Eigenschutzzeit! Sonnenschutz ist hier definitiv erforderlich. Bei unbewölktem Himmel gilt dies sogar während der dunkelsten Zeit des Jahres (rund um Weihnachten).
Die Antwort ist hier ein klares „Jein“.
Genügend UV-Strahlung für die Vitamin-D-Bildung ist definitiv vorhanden. Jedoch funktioniert die Bildung von Vitamin D erst bei Temperaturen von deutlich über Null Grad. Während des Skifahrens wird die Haut durch den Fahrtwind so weit gekühlt, dass die Vitamin D-Synthese nicht mehr stattfindet.
Aber sobald sich die Haut hinreichend erwärmen kann – zum Beispiel bei der wohlverdienten Mittagspause auf der windstillen Terrasse – lohnt es sich unbedingt, die Chance auf Vitamin D zu nutzen. Hierfür darf die sonnenexponierte Haut aber noch nicht mit Sonnencreme eingecremt worden sein.
Der UV-Rechner in der neuen kostenlosen UV-Bodyguard-App (verfügbar ab Ende Januar) hilft dabei, den erforderlichen Lichtschutzfaktor der Sonnencreme zu finden. Hierzu einfach den Hauttyp und den Lichtschutzfaktor der Sonnencreme eingeben und die „gesunde Restzeit in der Sonne“ wird berechnet. Sobald sie lang genug ist, ist der Lichtschutzfaktor groß genug.
---
Alle Berechnungen wurden mit dem Strahlungstransfermodell "libRadtran" (C. Emde, R. Buras-Schnell, A. Kylling, B. Mayer, J. Gasteiger, U. Hamann, J. Kylling, B. Richter, C. Pause, T. Dowling, and L. Bugliaro. The libradtran software package for radiative transfer calculations (version 2.0.1). Geoscientific Model Development, 9(5):1647-1672, 2016.) durchgeführt. Je nach konkreter Umgebung (Reflexion, Verschattung oder "ergrauter" Schnee) weichen die UV-Intensitäten von der Modellvorsage ab.
Wer liebt es nicht:Hohe Berge. Outdoor-Abenteuer. Tiefblauer Himmel. Perfekter Schnee. Grandiose Abfahrt. Die Gefahr bleibt im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar: Die UV-Strahlung. Die kann auf der Skipiste unerwartet stark...
ajuma hat sich entschlossen, den UV-Bodyguard regional zu entwickeln und zu produzieren. Dies ist unser Beitrag zur Entlastung der Umwelt.
Eine „Sonnenallergie“ ist eine Hautreaktion, die durch UV-Strahlung ausgelöst wird und Rötungen, Juckreiz sowie Hautausschlag zur Folge hat. Bei allen Formen der Sonnenallergie ist es wichtig, sich vor direkter UV-Strahlung zu schützen. Lies mehr zu Symptomen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.