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Wir sehen das Licht, wir fühlen die Wärme. Aber die ultraviolette (UV-) Strahlung der Sonne können wir weder sehen noch fühlen. Wer kennt das nicht – zu viel Sonne, also zu viel UV-Strahlung getankt, und schon ist der schmerzhafte Sonnenbrand da.
Klar, zu viel UV führt zu Sonnenbrand und im schlimmsten Fall zu Hautkrebs. Hautkrebs ist mittlerweile eine der drei häufigsten Krebserkrankungen, mit über 3 Mio. Neuerkrankungen weltweit pro Jahr. Aber auch zu wenig UV ist nicht immer gut: Wir brauchen genug Sonnenlicht, um in der Haut selbst Vitamin-D zu bilden. Und Vitamin-D brauchen wir für gesunde Knochen und ein starkes Immunsystem. Also: die richtige und gesunde Dosis macht´s!
Wann wird aus viel UV eigentlich zu viel (oder zu wenig) UV? Viele Faktoren haben Einfluss darauf, wie stark die Sonne gerade ist. Jahreszeit, Tageszeit und Wetter, das ist ziemlich klar. Aber auch die Höhe am Berg (je 1.000 Höhenmeter machen +10 % UV-Strahlung aus), oder der Untergrund, auf dem du stehst, haben einen großen Einfluss. Schnee, Wasser oder Sand reflektieren die UV-Strahlung wie 1.000 kleine Spiegelchen. Da kann man sich sehr leicht verschätzen. Und genau deshalb messen wir mit dem UV-Bodyguard die UV-Strahlung!
Der UV-Bodyguard (das Wearable) misst die einfallende UV-Strahlung. Die reinen Sensordaten werden an die Smartphone-App gesendet. Dort werden astronomische Einflussfaktoren (aktueller Stand der Sonne) und atmosphärische Einflussfaktoren berechnet. Mit diesen Faktoren wird die Messung korrigiert und die Stärke der hautwirksamen UV-Strahlung berechnet. Diese wird dann zur Bestimmung der hauttypabhängigen UV-Dosis durchgeführt. Die Dosisberechnung erfolgt kontinuierlich für jede sekündlich erfolgende Messung des UV-Bodyguard-Wearable.
Zur Ermittlung des atmosphärischen Einflusses werden Daten des Atmosphere Monitoring Service des europäischen Raumfahrtprogramms Copernicus genutzt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Die Grafik zeigt ein Messergebnis mit einem UV-Bodyguard aus der laufenden Produktion im Vergleich mit einem geeichten UV-Spektrometer. Am Messtag war es bewölkt; es gibt immer wieder Schwankungen der UV-Strahlung. Ab dem frühen Nachmittag ist dann der Schatten eines Hauses in die Messung „hineingewandert“: Zuerst war der UV-Bodyguard im Schatten – eine halbe Stunde später auch das geeichte UV-Spektrometer.
ajuma hat sich entschlossen, den UV-Bodyguard regional zu entwickeln und zu produzieren. Dies ist unser Beitrag zur Entlastung der Umwelt.
Für wen ist der UV-Bodyguard?
Für Risikopatienten, Familien mit Kindern, Outdoor-Sportler und für alle, denen der richtige Umgang mit der Sonne wichtig ist.
Eine „Sonnenallergie“ ist eine Hautreaktion, die durch UV-Strahlung ausgelöst wird und Rötungen, Juckreiz sowie Hautausschlag zur Folge hat. Bei allen Formen der Sonnenallergie ist es wichtig, sich vor direkter UV-Strahlung zu schützen. Lies mehr zu Symptomen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.