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Etwa 1 Milliarde Menschen weltweit sind von Vitamin-D-Mangel betroffen. In Deutschland, laut Robert Koch Institut, ungefähr jeder Zweite. Er entsteht, wenn die körpereigene Vitamin-D-Synthese nicht durch ausreichend Sonnenlicht angeregt werden kann. In unseren Breitengraden etwa von Oktober bis März, da der UV-Index regulär einen Wert von 2 nicht übersteigt. Lies im Interview mit unserer Expertin, Ernährungsfachkraft Nicola Grzanna, welche Ursachen, Symptome und Folgen bei Vitamin-D-Mangel entstehen.
Zu einem Vitamin-D-Mangel kann es kommen, wenn es für Menschen nicht möglich ist, ihre individuelle Tagesdosis an Vitamin D über einen bestimmten Zeitraum aufzunehmen. Ursachen für ein Vitamin-D-Defizit können sein:
Die Krux dabei ist, dass „einerseits die Deckung des Tagesbedarfs nicht durch die reine Aufnahme von Lebensmitteln möglich ist, da diese in enormen Mengen konsumiert werden müssten, z. B. durch Hering oder Pilze.
Andererseits ist für die ausreichende Bildung des fettlöslichen Vitamins der direkte Sonnenkontakt notwendig, der mit einigen Voraussetzungen einhergeht.
Ernährungsfachkraft Nicola Grzanna
Ganzheitliche Ernährungstherapie
Mindestens 25 Prozent der Hautfläche sollten zwischen 10 und 16 Uhr dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sein. Hinzu kommt, dass die ausreichende Intensität der Sonnenstrahlen nördlich von Italien nur von März bis Oktober gegeben ist,“ erklärt Ernährungsexpertin Nicola Grzanna.
Diese Faktoren führen dazu, dass mehr als 50 Prozent, sogar bis zu 80 Prozent der deutschen Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel aufweisen, welches schwerwiegende Folgen auf das Wohlergehen haben kann.
Bei einem Vitamin-D-Mangel können laut Ernährungstherapeutin Nicola Grzanna, folgende Symptome auftreten:
Vitamin-D-Mangel kann erhebliche gesundheitliche Folgen für uns haben. Neben Osteoporose, Osteomalazie und Rachitis kann ein Vitamin-D-Mangel das Immunsystem schwächen und unter anderem Brust- und Darmkrebs begünstigen.
Ernährungsexpertin Nicola Grzanna sagt, dass besonders bei Kindern und Schwangeren die ausreichende Aufnahme ausschlaggebend ist, um die optimale Entwicklung des Fötus und Kindes zu gewährleisten. „Eine unzureichende Knochenmineralisation kann zu Osteoporose oder Knochenverformungen führen. Chronische Infekte und Depression können ebenso Folgen sein. Chronische Erkrankungen z. B. rheumatoide Arthritis können in ihren Symptomen maßgeblich intensiviert sein z. B. erhöhte Aktivität der Entzündung im Organismus.“
Wie du einen Vitamin-D-Mangel beheben und vorbeugen kannst liest du hier.
Menschen, die nur wenig Sonne abbekommen oder aufgrund der Beschaffenheit ihrer Haut nicht genug Vitamin D aufnehmen können, sind häufiger von Vitamin-D-Mangel betroffen. Dazu gehören:
Ein gesunder Vitamin-D-Spiegel im Blut liegt bei etwa 30 bis 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml), schreibt die Wolfs Apotheke. Diese Werte werden allerdings fast ausschließlich bei Säuglingen und Kleinkindern erreicht, die täglich eine Tablette mit Vitamin D bekommen.
Aufgrund der Sonneneinstrahlung und Ernährung gehört Deutschland zu einem Vitamin-D-Mangel-Land. Bei Verdacht auf einen Mangel empfiehlt es sich, die Vitamin-D-Versorgung über die Blutabnahme testen zu lassen,“ erklärt Ernährungsexpertin Nicola Grzanna.
Inzwischen gibt es auch Tests für zuhause oder Tests in Apotheken. Allerdings solltest du für eine finale Abklärung immer zum Arzt gehen.
Gemessen an den Blutwerten sind laut RKI
Während sich bei Männern kaum Unterschiede im Alter zeigen, nimmt der Anteil der mangelhaft versorgten Frauen mit steigendem Alter zu. Laut RKI haben Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status signifikant häufiger eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung als Erwachsene der hohen Statusgruppe.
Im folgenden Video ab Minute 10:40 siehst du, wie du den UV-Bodyguard anwendest, um deinen Vitamin-D-Spiegel aufzufüllen:
Was passiert bei Sonnenbrand? Wie schütze ich mich richtig vor zu viel, aber auch vor zu wenig Sonne? Diese und noch mehr Fragen klären wir in unserem Blog. Wie du Vitamin-D-Mangel behebst und vorbeugst liest du in unserem Artikel.
Disclaimer: Die in unserem Blog veröffentlichten Informationen stellen keinen Ersatz für professionelle Beratung durch einen Arzt dar. Ziehe im Zweifelsfall und/oder falls du unter Vorerkrankungen leidest, immer deinen Arzt hinzu.
ajuma hat sich entschlossen, den UV-Bodyguard regional zu entwickeln und zu produzieren. Dies ist unser Beitrag zur Entlastung der Umwelt.
Für wen ist der UV-Bodyguard?
Für Risikopatienten, Familien mit Kindern, Outdoor-Sportler und für alle, denen der richtige Umgang mit der Sonne wichtig ist.
Eine „Sonnenallergie“ ist eine Hautreaktion, die durch UV-Strahlung ausgelöst wird und Rötungen, Juckreiz sowie Hautausschlag zur Folge hat. Bei allen Formen der Sonnenallergie ist es wichtig, sich vor direkter UV-Strahlung zu schützen. Lies mehr zu Symptomen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.